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Von: Mona Finder
Der Weltkindertag wird in über 145 Staaten der Welt begangen, um auf die besonderen Bedürfnisse der Kinder und speziell auf die Kinderrechte aufmerksam zu machen.
Hierzu erklärt der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler: „Vor einem Jahr hat Deutschland eine große Zahl von Flüchtlingen, darunter überdurchschnittlich viele Kinder und Jugendliche, in Deutschland willkommen geheißen. Viele der geflohenen Kinder und ihre Familien leben schon seit etlichen Monaten in Sammelunterkünften. Diese Unterkünfte sind kein Ort für Kinder, um altersgerecht aufwachsen und sich entwickeln zu können. Gerade die Jüngsten haben zu selten Zugang zu Angeboten der Kindertagesbetreuung oder der offenen Kinder- und Jugendarbeit.
Im Lichte der jüngsten Ereignisse in Bautzen und anderorts ist es für die AWO elementar, ihre Solidarität mit den Schutzsuchenden zu zeigen und sich für deren Integration zu engagieren. Die AWO fordert, allen Kindern so früh wie möglich einen barrierefreien Zugang zu Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe zu ermöglichen, so dass sie Kontakt zu gleichaltrigen Kindern und Möglichkeiten des Spracherwerbs bekommen.
Der Weltkindertag unterscheidet nicht nach Herkunft, Religion oder Aufenthaltsstatus der Kinder –wir sollten es auch nicht tun.“
Kontakt:
Mona Finder
Pressesprecherin