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Von: Jennifer Rotter
Berlin, den 22.11.2019
Anlässlich der Vorfälle der AWO Kreisverbände Frankfurt am Main und Wiesbaden hat das Präsidium des Bundesverbandes der Arbeiterwohlfahrt eine Stellungnahme veröffentlicht. Dazu erklärt Wolfgang Stadler, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes:
„Die aktuelle Berichterstattung zu den Vorfällen beunruhigt uns sehr, weil - sollten die Vorwürfe nicht entkräftet werden - es den guten Namen der AWO schädigt und die wichtige Tätigkeit der vielen Tausend Haupt- und Ehrenamtlichen sowie der übrigen Verbände durch ein mögliches Fehlverhalten Einzelner darunter leidet. Selbstverständlich gilt es das Ergebnis der internen und staatsanwaltschaftlichen Prüfung abzuwarten. Deshalb begrüße ich, dass das Präsidium in seiner heutigen Sitzung eine klare Aussage zu den Vorkommnissen der Kreisverbände Frankfurt am Main und Wiesbaden gemacht und eine lückenlose sowie transparente Prüfung gefordert hat.“
Seit 2017 gilt bundesweit der AWO-Governance-Kodex als verbindliche Richtlinie für eine verantwortungsvolle Verbands- und Unternehmenskontrolle. Das Präsidium führt in der Stellungnahme aus: „Wir begegnen allen, die ihrer Sorgfalt dieser Richtlinie nicht nachkommen, konsequent mit allen verbandsinternen, verbandspolitischen und rechtlichen Maßnahmen, die uns zur Verfügung stehen.“
Kontakt:
Jennifer Rotter
Pressesprecherin