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20.02.2020 | Pressemitteilung

Rechter Terror bleibt eine Gefahr für unsere Einwanderungsgesellschaft.

Zum rechtsterroristischen Anschlag in Hanau erklärt AWO-Vorstandsmitglied Brigitte Döcker:

„Mit Entsetzen und großer Betroffenheit müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass gestern in Hanau neun Menschen meist türkischer Herkunft aus rassistischen Motiven ermordet worden sind. Unsere ganze Anteilnahme gilt den Angehörigen der Opfer.

Zusammenhalt in einem Gemeinwesen kann es nur geben, wenn sich alle Menschen sicher fühlen und Vertrauen in das Miteinander haben. Dieses Vertrauen ist ein weiteres Mal durch rechte Gewalt massiv erschüttert worden. Fassungslosigkeit und Trauer erfassen uns. Zugleich erwarten wir eine sofortige lückenlose Aufklärung mit allen Mitteln, die unserem Rechtsstaat zur Verfügung stehen.

Wir wollen menschliche Vielfalt im gesellschaftlichen Miteinander. Umso klarer muss es sein, dass niemand aufgrund seiner Herkunft, seiner Religion oder sexuellen Identität fürchten muss, Opfer von rechten Gewaltverbrechen zu werden.“

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