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Von: Juliane Zinke
Mit inzwischen rund 2.300 Teilnehmenden versteht sich der Kongress Armut und Gesundheit als Informationsplattform für aktuelle Themen aus dem Bereich Public Health. Mit dem diesjährigen Schwerpunkt "Gesundheit solidarisch gestalten" möchte der Kongress dazu anregen, gemeinsam die Solidaritätspotenziale in unserer Gesellschaft sichtbar zu machen, zu fördern sowie zu unterstützen. Ein Fokus liegt hierbei auf der besonderen Lebenssituation sozial benachteiligter Menschen.
In 121 Veranstaltungen bietet der Kongress eine spannende Themenvielfalt zu Armut und Gesundheit u.a. in den Bereichen Kinder und Jugendliche, Frühe Hilfen, Gesundheit in der Arbeitswelt, Inklusion, ältere Menschen, Menschen in Arbeitslosigkeit, Migration/Flucht, Wohnungslosigkeit und der Kommune.
Die AWO und der Kongress "Armut und Gesundheit"
Der AWO Bundesverband e.V. fördert den Kongress sowie den Carola Gold-Preis für gesundheitliche Chancengleichheit, der im Rahmen der Veranstaltung verliehen wird.
Am Vortag des Kongresses findet die Satellitenveranstaltung „Fluchtpunkt Kommune: Perspektiven auf Gesundheitsförderung bei Geflüchteten und Menschen mit Zuwanderungsgeschichte“ statt. Dabei steht die Frage im Vordergrund, welche Voraussetzungen erfüllt und welche Akteurinnen und Akteure involviert werden müssen, um „Gesunde Kommunen für alle“ zu verwirklichen. In inhaltlich vertiefenden Foren erhalten die Teilnehmenden theoretische Einblicke in die Themenfelder der Gesundheitsförderung bei Geflüchteten und Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Anhand von (kommunalen) Praxisbeispielen tauschen sie sich über Erfahrungen und Herausforderungen aus und treten miteinander in Kontakt.
Weitere Informationen
Interessierte können sich unter den folgenden Links zum Kongress und der Satellitenveranstaltung anmelden.
Kontakt:
Juliane Zinke
Referentin für Gesundheit