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Von: Judith Adamczyk
Wir gratulieren herzlich!
Aller guten Dinge sind drei: Beim diesjährigen deutschen Kita-Preis 2019 haben es zwei AWO Kitas und ein Bündnis in AWO-Trägerschaft unter die Finalisten geschafft – zwei Mal sogar auf den zweiten Platz.
Schon der Einzug in das Finale ist ein Erfolg: Die drei Bewerbungen konnten im Vergleich mit 1600 anderen Einreichungen überzeugen. Das zeigt: Unser Bemühen um bessere Qualität in Kitas trägt Früchte.
In der Kategorie „Kita des Jahres“ überzeugten sowohl der AWO Integrationskindergarten Nesse in Dornum/Niedersachen als auch die AWO Kita „An der schmalen Gera“ in Erfurt/Thüringen. Die AWO Kita „An der schmalen Gera“ in Erfurt erreichte sogar einen der prämierten zweiten Plätze und erhält eine Summe von 10.000 Euro.
Auch in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung“ kann sich das Bündnis „Initiativgruppe Familienbüro Mosaik Olbersdorf“ unter der Trägerschaft des AWO Kreisverbandes Oberlausitz e.V. über ein Preisgeld von 10.000 Euro und einen zweiten Platz freuen.
Wir freuen uns mit den Geehrten und gratulieren ihnen herzlich. Ihnen gebührt unsere Anerkennung für die Leistung und das Herzblut, mit dem sie tagtäglich für unsere Kinder da sind. Das gilt für alle Kita-Mitarbeiter*innen, ganz gleich, ob sie direkt in der Kinderbetreuung, in der Verwaltung oder in der Hauswirtschaft der Kita arbeiten. Danke für einen großartigen Job!
Die AWO fordert seit Langem, dass die frühkindliche Betreuung noch stärker durch Weiterentwicklung und Qualitätsverbesserung gekennzeichnet ist. Dafür muss endlich auch das Gute-Kita-Gesetz deutlich nachgebessert werden!
Die AWO-Forderungen zum Gute-Kita-Gesetz
Die Forderungen der AWO hinsichtlich einheitlicher Standards in der Kindertagesbetreuung sind mit dem Gute-Kita-Gesetz noch nicht erreicht worden. Auch die Arbeitsbedingungen für Erzieher*innen müssen endlich verbessert werden um zu langfristigen Qualitätsverbesserungen zu führen.
Der Deutsche Kitapreis
Der deutsche Kitapreis wurde im letzten Jahr erstmals vergeben. Bereits in diesem Jahr haben sich über 1600 Kindertageseinrichtungen und lokale Bündnisse beworben. Das Verfahren wurde in einem mehrstufigen Prozess durch eine Expert*innen-Jury begleitet. Ausgezeichnet werden Einrichtungen, die sich aktiv um Qualitätsverbesserungen bemühen.