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Arbeit ist ein wesentlicher Schlüssel zur gesellschaftlichen und sozialen Teilhabe. Flüchtlinge, die nach Deutschland zugewandert sind, müssen eine Chance erhalten, sich in Deutschland ein neues Leben aufzubauen. Um diese wahrzunehmen, müssen häufig Hürden genommen werden. So müssen Zeugnisse, die oft schwer oder gar nicht zu beschaffen sind anerkannt werden. Darüber hinaus müssen die Zugewanderten die deutsche Sprache lernen und sich auf dem deutschen Arbeitsmarkt, der anders als in den Heimatländern funktioniert, orientieren. Schließlich sind auch noch die Angelegenheiten zu organisieren, um die sich auch nichtzugewanderte Personen kümmern müssen: Erreichbarkeit eines Arbeitsplatzes im ländlichen Raum sicherstellen, Kinderbetreuung, eventuelle Anpassungsqualifizierung…
Die AWO setzt sich dafür ein, dass Flüchtlinge dazu befähigt werden, an allen Regelangeboten teilnehmen zu können.
Sie AWO unterstützt Flüchtlinge in verschiedenen Lebenslagen unter anderem auch dabei, möglichst schnell in Ausbildung und Arbeit zu kommen. Neben den Migrationsberatungsstellen für erwachsene Zuwanderer*innen, ist sie ist u.a. Anbieterin von Deutschkursen, Qualifizierungsmaßnahmen sowie speziellen Berufsorientierungsangeboten.
Mehr Informationen
Das SPI in Sachsen-Anhalt unterstützt mit mehreren Projekten die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen, unter anderem mit dem Projekt Jobbrücke Plus oder dem Projekt Beruf schafft Zukunft, in dem sich junge Flüchtlinge in Arbeitsfeldern der sozialen Arbeit orientieren.
Kontakt:
Antje Helbig
Referentin für Arbeitsmarkt und Jugendberufshilfe