Seite drucken
Von: Mona Finder
An den unterschiedlichsten Orten der Stadt hängen sie aus Fenstern oder von Balkons herunter – bunte Tücher. Dies ist Teil der Kampagne zu den Abgeordnetenhaus- und Bezirksversammlungswahlen der Initiative „Berliner Frauen* gegen AfD“.
„Mit den bunten Tüchern bekennen wir Farbe und setzen ein Zeichen gegen die ausgrenzende homophobe, rassistische und antifeministische Propaganda der AfD!“, legt Ute Kumpf, Landesvorsitzende der Berliner AWO, dar.
„Die Partei vertritt ein längst überholtes Frauenbild, in der Frauen wieder in Stereotypen als Hausfrau und Mutter gedrängt werden. Wir haben den Anspruch der Gleichberechtigung der Geschlechter im Grundgesetz verankert. Nur das kann die Basis unserer demokratischen Gesellschaft sein.“, so Kumpf weiter.
Wir stehen für eine solidarische und pluralistische Gesellschaftsordnung, in der alle Menschen die gleichen unangreifbaren Rechte haben. Glaubensintoleranz, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben
Wolfgang Stadler, AWO Vorstand
Auch der Bundesverband der AWO unterstützt die Initiative. So erklärt der Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler: „Die Arbeiterwohlfahrt steht für Solidarität und Toleranz und hat sich in ihrer langen Tradition immer gegen die Ausgrenzung gesellschaftlicher Gruppen ausgesprochen. Wir stehen für eine solidarische und pluralistische Gesellschaftsordnung, in der alle Menschen die gleichen unangreifbaren Rechte haben. Glaubensintoleranz, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben", erklärt der AWO Bundesvorsitzende abschließend. Unter dem Hashtag #AWOfürVielfalt stellen der AWO Bundesverband und der Berliner Landesverband Fotos ins Netz. Die gesamte Kampagne läuft vom 05. bis zum 18. September.
Kontakt:
Mona Finder
Pressesprecherin