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17.02.2020 | Pressemitteilung

Der AWO Bundesverband begrüßt die Neuwahl des Präsidiums in Frankfurt am Main

Berlin, den 17.02.2020. Der AWO Bundesverband begrüßt die Neuwahl des Präsidiums des Kreisverbandes Frankfurt am Main. Die Konferenz am Sonnabend fand unter dem eindrucksvollen Einsatz des ehrenamtlichen Teils der AWO Frankfurt statt und sicherte so eine umfassende und transparente Wahl. Die am 18. Januar spürbare Aufbruchsstimmung der AWO Basis setzte sich in der Kreiskonferenz am Samstag unvermindert fort. Beim Wahlvorgang wurde sich systematisch und ausführlich durch den Governance Kodex gearbeitet. Dabei wurden alle Anforderungen des Kodex an die Aufsichtsgremien angesprochen und bei den ausführlichen Kandidat*innenbefragungen hinterfragt. Jede*r Kandidat*in musste sich detailliert zu möglichen Interessenskonflikten äußern und sie – falls vorhanden – offenlegen.

 

„Das sehen wir als wichtigen Schritt um Transparenz wiederherzustellen und Vertrauen in die AWO zurückzugewinnen.“ erklärt der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler.

 

Als neue Präsidentin wurde Petra Rossbrey, die als Seiteneinsteigerin zur AWO gekommen ist, mit einem Ergebnis von 86 % gewählt.

 

Wolfgang Stadler weiter: „Wir unterstützen die Arbeit des neu gewählten Präsidiums unter Petra Rossbrey, klare Strukturen zu schaffen und konsequent alle Verstöße gegen die Compliance Regeln zu sanktionieren und aufzudecken. Dazu gehört auch die Trennung von der bisherigen hauptamtlich tätigen Führungsspitze des Kreisverbandes Frankfurt am Main. Das große Engagement der AWO Basis durch die Kreisverbände auf der Konferenz bestätigt in dieser Hinsicht unsere positive Einschätzung zur Neuwahl.“

 

Der Bundesverband hat die Prozesse seit Ende November intensiv begleitet und wird sich, sobald die Vor-Ort-Strukturen eine rückhaltlose Aufklärung gewähren und einen Neuanfang garantieren, Stück für Stück herausziehen.

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