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Von: Alexandra Hoorn
Am 11. Juni waren Regierungsvertreter aus Benin, Südafrika und Tansania zu Besuch im AWO Bundesverband, um sich im Rahmen der Deutsch-Afrikanischen Jugendinitiative (DAJ) über die Freiwilligendienstformate in Deutschland und bei der AWO zu informieren.
Ziel der DAJ ist es, Beziehungen zwischen Deutschland und dem afrikanischen Kontinent zu stärken und Austausch zwischen jungen Afrikanern und Afrikanerinnen sowie jungen Deutschen zu fördern. Ein konkretes Vorhaben ist es, in den Ländern der afrikanischen Union Angebote für panafrikanische kompentenzfördernde Freiwilligendienste und Jugendaustausche aufzubauen. Dies soll dazu beitragen, dass junge Menschen lebens- und beschäftigungsrelevante Kompetenzen erlangen, um ihren Zugang zu gesellschaftlicher und ökonomischer Teilhabe sicherzustellen.
Die Initiative wird umgesetzt von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und Engagement Global (EG), die im Juni eine Studienreise nach Deutschland organisiert haben, um den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den verschiedenen Partnern und Akteuren zu stärken.
Die Regierungsvertreter der drei Länder haben sich bei der AWO detailliert über die beiden Formate FSJ und BFD sowie deren konkrete Umsetzung innerhalb des Wohlfahrtsverbandes informiert. Mit den Referentinnen des AWO Bundesverbandes wurde über die formale Ausgestaltung der Freiwilligendienste, ihre Finanzierungsstrukturen sowie die pädagogische Begleitung und Qualitätssicherung diskutiert.