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Die Arbeiterwohlfahrt unterstützt die Ziele des Bündnisses #unteilbar. Sie geht am 24. August gemeinsam mit ihren Bündnispartnern auf die Straße, um ein Zeichen für Vielfalt, Demokratie und eine solidarische Gesellschaft zu setzen.
Am 1. September stehen Landtagswahlen in Sachsen und in Brandenburg sowie am 27. Oktober in Thüringen an. Diese Wahlen sind von bundesweiter Bedeutung, sie werden zu einer Nagelprobe wie sich unsere Gesellschaft weiterentwickelt.
AWO-Bundesvorstandsmitglied Brigitte Döcker sagt hierzu: „Wir sollten nicht den Strategien der Rechtspopulisten auf den Leim gehen. Sozialstaat, Flucht und Migration dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Gegen soziale Ungleichheit, Armut, Ausgrenzung und Rassismus braucht es eine solidarische Gesellschaft und Politik auf Basis der unantastbaren Menschenrechte. Soziale Gerechtigkeit und das Recht auf Schutz und Asyl stehen nicht im Widerspruch zueinander, sondern gehören untrennbar zusammen. Echte Solidarität kennt keine Grenzen!“
Die AWO setzt sich für diese Ziele seit 100 Jahren ein: durch ehrenamtliches Engagement, professionelle soziale Dienstleistungen und politische Beteiligung. Brigitte Döcker weiter: „Kommt am 24.08. mit nach Dresden und lasst uns gemeinsam unsere Grundwerte Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit aktiv und lautstark auf die Straße tragen.“
Weitere Informationen zur Demonstration finden sich auf der AWO-Website https://www.awo.org/unteilbar-2019 sowie auf der Webseite des #unteilbar- Bündnisses unter www.unteilbar.org