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Von: Petra Rostock
Das Projekt Gleichstellungsbericht ist nun schon mehr als ein Jahr alt und es nimmt immer mehr an Fahrt auf. So konnte Anfang März 2016 mit SowiTra – Institut für sozialwissenschaftlichen Transfer ein erfahrener Dienstleister mit der Durchführung der Datenerhebung beauftragt werden. Ebenfalls Anfang März fand die konstituierende Sitzung des Beirats zum Projekt Gleichstellungsbericht statt. Beide Akteure und ihre Aufgaben im Projekt Gleichstellungsbericht stellen wir Euch in diesem Newsletter vor. Außerdem berichten wir über den Beschluss zum Gleichstellungsbericht der Bezirkskonferenz der AWO am Niederrhein und schließen wie immer mit einigen Literaturhinweisen. Den angekündigten Beitrag zu den Aufgaben einer ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten reichen wir nach.
Weitere Informationen
In ihrer Sitzung am 6.12.2015 hat die Geschäftsführerkonferenz beschlossen, dass sich alle Landes- und Bezirksverbände am Projekt Gleichstellungsbericht beteiligen und dazu eine Datenverantwortliche oder einen Datenverantwortlichen für das AWO Hauptamt benennen sowie dem Bundesverband mittei-len, für wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Einrichtungen und Gesellschaften sie Personaldaten zur Verfügung stellen werden. Darüber hinaus sollten die Kreisverbände, die ihre Personaldaten selbst verwalten, motiviert werden, sich ebenfalls am Gleichstellungsbericht zu beteiligen. Bis dato haben sich 26 Landes- und Bezirksverbände sowie 62 Untergliederungen bei uns gemeldet, die für insgesamt 83.760 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Daten zur Verfügung stellen wollen. Das entspricht rund 40 Prozent aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO bundesweit.
Aktuell planen wir den Kick-Off Workshop zu Datenerhebung für das AWO Hauptamt, der am 3. Mai 2016 gemeinsam mit den Datenverantwortlichen aus den Gliederungen stattfinden wird. Ziel unseres Kick-Off Workshops ist es zum einen, den mit der Datenerhebung beauftragten Dienstleister SowiTra und das Erhebungsinstrument für das Hauptamt vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren, um so eine für alle Beteiligten handhabbare Datenmatrix gestalten zu können. Zum anderen geht es um die Umset-zung der Datenerhebung, also um sehr konkrete Fragen, wie sich bspw. das Erhebungsinstrument in den Gliederungen umsetzen lässt, welche inhaltlichen und technischen Herausforderungen es gibt und wie wir diese gemeinsam lösen können. An dieser Stelle möchten wir alle Datenverantwortlichen noch einmal sehr herzlich einladen, sich zum Workshop anzumelden!
Kontakt:
Dr. Petra Rostock
Projektleiterin Gleichstellungsbericht