Aktuell
14.12.2015 | Veröffentlichung

AWO Projekt Gleichstellungsbericht - Newsletter Nr. 2

Von: Dr. Petra Rostock

 

Das Projekt Gleichstellungsbericht schreitet kontinuierlich voran und das Projektvorhaben wurde in den verschiedenen Gremien des Verbandes angeregt diskutiert. Über einige Diskussionsergebnisse erfahrt Ihr in diesem Newsletter.

Außerdem stellen wir Euch den Zeit- und Maßnahmenplan 2016 vor, informieren Euch über mögliche Aufgabe, Rechte und Pflichten einer/eines hauptamtlichen Gleichstellungsbeauftragten und stellen Euch eine Initiative aus einer Gliederung vor. Die angekündigte konstituierende Sitzung des Beirates zum Gleichstellungsbericht konnte leider noch nicht stattfinden. Darüber berichten wir im nächsten Newsletter, der im März 2016 erscheinen wird.

„Die AWO sieht sich in der Verantwortung, eine inklusive Vision von Geschlechtergerechtigkeit zu entwickeln, die alle Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Identität, Herkunft, Religion, Alter und gesundheitlicher Befähigung einschließt“ betonte der Präsident der AWO, Wilhelm Schmidt, im Vorfeld der 6. Sozialkonferenz der AWO.

Übersetzt für die AWO-Gliederungen als Unternehmen heißt das, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist und in dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Wertschätzung erfahren. Die Anerkennung und Würdigung unterschiedlicher individueller Interessen und Bedürfnisse einer vielfältig zusammen gesetzten Belegschaft ist ein entscheidender Erfolgsfaktor. Denn: Gut ausgebildete – weibliche und männliche – Fach- und Führungskräfte entscheiden sich für Unternehmen, die sich durch eine zeitgemäße Unternehmenskultur, optimale Entwicklungsmöglichkeiten und eine flexible Personalpolitik auszeichnen. Aber: Um Gleichstellung systematisch planen, umsetzen und bewerten zu können, bedarf es einer Bestandsaufnahme des Status quo der Gleichstellung innerhalb der AWO.

Genau hier setzt unser Projekt Gleichstellungsbericht an. Die teilnehmenden AWO Gliederungen erhalten Klarheit über bestehende innerverbandliche Gleichstellungserfolge und -defizite und eine solide Grundlage, auf der sie durch ihre Organisations- und Personalentwicklung einen ganzheitlichen Veränderungsprozess hin zu mehr Gleichstellung initiieren können. Damit kann sich die AWO als attraktive Arbeitgeberin im Feld der Wohlfahrt positionieren: Wir reden nicht nur von Gleichstellung, sondern leben diese auch innerhalb unseres Verbandes.

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