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Von: Mona Finder
Am gestrigen Abend fand der Neujahrsempfang der AWO in Berlin statt. Der Präsident der AWO Wilhelm Schmidt begrüßte die fast 200 Gäste: „Diese feierliche Veranstaltung bietet uns Gelegenheit, noch einmal die Ergebnisse und Erfolge des zurückliegenden Jahres Revue passieren zu lassen und einen Ausblick auf die neuen Ereignisse und Aufgaben des Jahres 2017 zu geben. Dies ist umso wichtiger, als dass unsere solidarische Gesellschaft 2017 vor eine Zerreißprobe gestellt wird.“ Grund zur Sorge bereiteten ihm dabei vor allem die Wahlen in drei Bundesländern und die Bundestagswahl im September. „Die AWO setzt sich für alle Menschen ein, die Unterstützung benötigen, unabhängig von Herkunft oder Religion. Das entspricht unseren Werten und unserer Überzeugung. Wir stehen für Vielfalt und lehnen jede Form von Rechtspopulismus entschieden ab“, erklärte der AWO Präsident.
Zum Neujahrsempfang geladen waren sowohl haupt- als auch ehrenamtliche Vertreter*innen der AWO, sowie hochrangige Vertreter*innen aus Politik, Gesellschaft und anderen Verbänden.
Ohne die Wohlfahrtsverbände, die eines der Standbeine der Zivilgesellschaft sind, wäre das Engagement in der Gesellschaft nicht möglich. Die AWO ist dabei ein Wegbereiter für und in das freiwillige Engagement für viele Bürgerinnen und Bürger.
Manuela Schwesig
Von Seiten der Bundesregierung überbrachte die Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig die besten Neujahrswünsche für die AWO. Manuela Schwesig dankte der AWO in ihrer Festrede für ihr Engagement vor allem auch in Sachen Patenschaften für geflüchtete Menschen. „Die AWO hat mit den über 2.000 gestifteten Patenschaften für geflüchtete Menschen in 2016 einen wesentlichen Beitrag zur Integration der zu uns gekommenen Menschen und damit auch für den Zusammenhalt der Gesellschaft geleistet. Ohne die Wohlfahrtsverbände, die eines der Standbeine der Zivilgesellschaft sind, wäre das Engagement in der Gesellschaft nicht möglich. Die AWO ist dabei ein Wegbereiter für und in das freiwillige Engagement für viele Bürgerinnen und Bürger.“
Nach der Begrüßung durch den AWO Präsidenten Schmidt und der Festrede von Manuela Schwesig bat Wilhelm Schmidt die Gäste zum Abendessen. Bei musikalischer Begleitung konnten sie sich in entspannter Atmosphäre über die vor Allen liegenden Herausforderungen des Jahres 2017 austauschen.