Seite drucken
Von: Marius Mühlhausen
Europa ist aufgewühlt und die Zukunft unsicher. Umso wichtiger ist es auch für die Arbeiterwohlfahrt, dass man sich über die Landesgrenzen hinweg mit befreundeten Organisationen austauscht. Unter Leitung der Bundesvorsitzenden Helén Pettersson und der Generalsekretärin Monica Widmann war von Dienstag bis Donnerstag der schwedische Arbetarnas bildningsförbund (ABF) zu Gast in der Geschäftsstelle des AWO Bundesverbandes e.V.
© AWO Bundesverband
Im Rahmen der Klausurtagung des ABF in der Geschäftsstelle der AWO haben der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Stadler und Grundsatzreferent Marius Mühlhausen die Grundzüge der deutschen Daseinsfürsorge vorgestellt. Genauso wurden die Gäste über derzeitige Herausforderungen und Perspektiven der Arbeiterwohlfahrt informiert und anschließend Gemeinsamkeiten in der Arbeit erörtert und diskutiert.
Der ABF
Der ABF (Arbetarnas bildningsförbund) ist eine sozialdemokratische Organisationen, die zusammen mit zahlreichen Freiwilligen flächendeckend in ganz Schweden Bildungsarbeit leistet. Die Freundschaft zwischen der AWO und dem ABF ist über die Jahre hinweg stetig gewachsen und wird weiter ausgebaut.
Zum Schluss fand eine intensive Diskussion über aktuelle europäische Herausforderungen und mögliche Lösungen statt. Deutlich wurde, dass es sowohl in Schweden als auch in Deutschland eine Kernaufgabe der nächsten Jahre sein wird, den sozialen Zusammenhalt und das Bekenntnis zu einem weltoffenen Europa zu sichern. Über diese und viele andere Themen bleibt die AWO auch in Zukunft im engen Austausch mit dem ABF aus Schweden.
Kontakt:
Marius Mühlhausen
Referent für Grundsatzfragen