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09.01.2015 | Pressemitteilung

Arbeiterwohlfahrt für Solidarität und gegen Pegida

Von: Mona Finder

 

„Die Arbeiterwohlfahrt steht für Solidarität und Toleranz und hat sich in ihrer langen Tradition immer gegen die Ausgrenzung gesellschaftlicher Gruppen ausgesprochen. Deshalb lehnen wir jedwede Vorurteile gegen Menschen anderen Glaubens oder gegen Menschen mit Migrationshintergrund entschieden ab“, erklärt der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler vor dem Hintergrund der sich immer weiter ausbreitenden Pegida-Demonstrationen, die sich gegen eine vermeintliche Islamisierung der Bundesrepublik wenden.

Glaubensintoleranz, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben.

Wolfgang Stadler, AWO-Vorstand

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) steht für eine solidarische und pluralistische Gesellschaftsordnung, in der alle Menschen die gleichen unangreifbaren Rechte haben. Aufgrund eigener historischer Erfahrungen und unserer demokratischen Grundüberzeugung und Wertevorstellung stellt sich die AWO gegen jede Vorstellung, die Menschen in vermeintlich minderwertige Gruppen einteilt oder ausgrenzt.

„Auch und besonders angesichts des terroristischen Überfalls in Paris dürfen wir nicht zulassen, dass einzelne Religionen und deren Anhänger dafür missbraucht oder instrumentalisiert werden, einen Keil in unsere solidarische Gesellschaftsordnung treiben zu lassen. Glaubensintoleranz, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben“, erklärt der AWO Bundesvorsitzende abschließend.

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