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Von: Gudula Wolf
Der Corona-Virus/ COVID-19 mit seinen Auswirkungen hat sich über alle Bundesländer hinweg ausgebreitet. Fast stündlich gibt es Änderungen. Nachrichten zu Maßnahmen im sozialen Zusammenleben wie Ausgangsbeschränkungen und Schließungen von Einrichtungen werden regional unterschiedlich streng gehandhabt. Dabei sind gerade ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen in diesen Zeiten besonders gefährdet an der gefürchteten Lungenentzündung zu erkranken. Pflege- und Betreuungspersonal in den ambulanten Pflegestationen und stationären Pflegeeinrichtungen sind nun besonders gefordert, die pflegerische Versorgung aufrecht zu erhalten und dabei zwischen allen Beteiligten zu vermitteln und Fragen zu beantworten. Was passiert, wenn die Pflegekraft krank wird, die mich zu Hause betreut? Müssen zu Hause besondere Hygienemaßnahmen durchgeführt werden? Warum darf die Tante momentan im Pflegeheim nicht besucht werden? Wie kann ich als Angehörige*r die Pflegekräfte entlasten? Was sollte meine alte Mutter beachten? Gibt es in meiner Region ehrenamtliche Einkaufshilfen? Wer hilft mir weiter? Wen kann ich anrufen, wenn ich mich einsam fühle?
Zum Expertenchat:
Die Online-Pflege-und Seniorenberatung bietet am Donnerstag, 28. März 2020 ab 17 Uhr einen Chat mit einer Expertin aus der Pflege an. Teilnehmer*innen können auf der Webseite AWO-Pflegeberatung dem Expertenchat beitreten oder im Vorfeld eine Frage stellen.
Weitere Informationen:
Sie haben Fragen rund um die Pflege und das Alter(n)? Nutzen Sie das fachliche digitale Beratungsangebot der Online-Pflege- und Seniorenberatung der AWO, per E-Mail und im Einzel- und Expertenchat.