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Von: Berit Gründler
In der vergangenen Woche war es wieder soweit: Der Schirmherr für die Wohlfahrtsmarken, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, erhielt von Bundesfinanzminister Olaf Scholz die aktuelle Serie der Wohlfahrtsmarken – in diesem Jahr Corona-bedingt im kleinen Kreis und mit nötigem Abstand. Heute ist der Erstausgabetag der neuen Wohlfahrtsmarkenserie „Frau Holle“ und diese können ab sofort in unserem Shop erworben werden.
Die diesjährigen Wohlfahrtsmarkenmotive greifen das altbekannte Märchen von Frau Holle auf. Die Figur der Frau Holle basiert auf alten Vorstellungen von der Natur als Göttin, die geben und nehmen kann. Das Corona-Virus hat den Menschen schmerzlich bewusst gemacht, wie abhängig wir von dieser Natur sind und wie illusorisch unser Gefühl von Kontrolle ist. Die Pandemie zwingt uns alle dazu, physisch Abstand zu halten. Das stellt Solidarität und soziale Beziehungen vor harte Proben und ist für viele soziale Projekte eine Herausforderung. Engagement für den Mitmenschen ist nicht ohne Weiteres aus der Distanz zu leisten, nicht alle Angebote lassen sich digitalisieren, und viele Möglichkeiten, dringend benötigte Spenden für Projekte einzusammeln, fallen weg.
Die althergebrachten Wohlfahrtsmarken auf Briefen ermöglichen es, Kontakt zu halten mit einem persönlichen Brief. Das ist eine schöne menschliche Geste der Zuneigung, die in dieser Zeit, in der viele Menschen fern von ihren Lieben sein müssen, besonders wertvoll sein kann. Marken kleben und Gutes tun: Eine pandemiefeste Form von Engagement!
Denn wer Wohlfahrtsmarken kauft, kann mit dem Erlös aus dem Verkauf soziale Projekte unterstützen – und das ganz konkret bei sich vor Ort. Die Wohlfahrtsmarken und alle weiteren Infos, die beiliegende Handreichung, Anzeigen und viele weitere Materialien gibt es hier.
Kontakt:
Berit Gründler
Leiterin der Abteilung Kommunikation